Oberst Hervé de Weck (1943-...)

Freiburger von aussen, Oberst Hervé de Weck unterrichtete Geschichte und französische Literatur am Lycée cantonal de Porrentruy. Als Offizier der mechanisierten und leichten Truppen befehligte er eine Kompanie von Panzer 68 Danach wechselte er in den Nachrichtendienst mit den Stationen Zuweisungen zum Panzerregiment 7, zur mechanisierten Division 1 und zum zum Feldarmeekorps 1, wo er als Offizier für die leitender Nachrichtendienst.

Seit den 1960er Jahre arbeitete er episodisch an der Zeitschrift Schweizer Militär. Ab 1975 schrieb er Kolumnen über Sicherheit und Verteidigung. in Die Demokrat von Delémont und L’Express/L’Impartial in Neuchâtel; er veröffentlichte mehrere Artikel und Bücher über die Die Geschichte der Kavallerie, die Panzerwaffe und die Geschichte des 19. Militärgeschichte der Schweiz im 19.e und XXe siècles. Responsable des publications au comité de l’Association suisse d’histoire et de sciences militaires et, depuis 1980, trésorier-secrétaire général adjoint de la Commission internationale d’histoire militaire.

Im September 1991 trat dieser Milizoffizier - der erste seit Oberst Fernand Feyler - die Nachfolge von Oberst i Gst Paul Ducotterd als Chefredaktor der RMSIn seiner Zeit bei der Armee war er bestrebt, sich für die Belange der Gesamtverteidigung einzusetzen und konstruktive Kritik zu üben. Durch seine Tätigkeit im Stab des Feldarmeekorps 1 und seine internationalen Aktivitäten konnte er die Zeit nach dem Kalten Krieg und die damit einhergehenden Reformen der Schweizer Armee verfolgen und vor allem die Zusammenarbeit mit in- und ausländischen, zivilen und militärischen Autoren sicherstellen, die in der Lage waren, eine Zeit des Übergangs und damit der Unsicherheit in der Schweiz und weltweit zu beleuchten.

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