1946-1990: Während des Kalten Krieges

Während ihrer ersten hundert Jahre war eine der Eigenschaften der RMS war eine bemerkenswerte redaktionelle Stabilität, da nur 3 Chefredakteure folgten zwischen 1856 und 1967 aufeinander. In den folgenden 13 Jahren waren es drei: Divisionär Marcel Montfort, der im Mai 1971 verstarb, sein Sohn, der spätere Divisionär Michel-H. Montfort, den seine militärischen Aufgaben dazu zwingen, Ende 1978 die Leitung an Oberst i.G. Paul Ducotterd abzugeben.

Nach 1945 wurde der Inhalt derie MSR entwickelt sich weiter. In der Folge des Konflikts haben sowohl schweizerische als auch ausländische Autoren - vor allem Franzosen - in den letzten Jahren eine Reihe von Artikeln verfasst.cipalement – exploitent les expériences de guerre. Des Suisses, très différents, tant par leur grade que leur Arme, officiers de milice et instructeurs, se penchent sur des problèmes d’instruction et de technique de combat. L’Organisation des troupes 61, la création des divisions mécanisées suscitent des polémiques, également de nombreuses contributions sur l’engagement des chars et des formations blindées. Le divisionnaire Marcel Montfort fait régulièrement le point de la situation stratégique dans sa rubrique « A l’OTAN, quoi de nouveau ? » ; le brigadier Jean-Jacques Chouet prendra la relève avec « Tour d’horizon ». Les rubriques n’ont plus le rôle et la fréquence de la période précédente. Avec la disparition de Marcel Montfort et de Roland Ramseyer, qui a tenu pendant des années une « Chronique du tir », elles tendent à disparaître, à l’exception de la « Revue des revues » et de coups d’œil sur die RMS der Vergangenheit. Der Chefredakteur beklagt, dass er keine Ressortleiter mehr findet, die traiteraient en particulier de problèmes d’instruction ou de conduite.

Die Anzahl der Autoren, die mehr oder weniger regelmäßig mit anderen Autoren zusammenarbeiten.ent ist ebenfalls rückläufig. Michel Montfort muss manchmal unter Zeitdruck Texte anfordern. Untergeordnete und höhere Offiziere erhalten vom Chefredakteur einen Telefonalarm: "Ich brauche bis Ende der Woche fünf Seiten. Wählen Sie ein Thema! An die Arbeit! Viel Erfolg!" C'est das große Verdienst seines Nachfolgers, Oberst i Gst Paul Ducotterd, dass er die meist spontanen Einsendungen von rund 150 Autoren veranlasste, eine äußerst wertvolle Liste, die er an seinen Nachfolger weitergab. Durch persönliche Briefe und zahllose Anfragen ließ er auch die Zahl der Abonnenten steigen.

Die Westschweizer Offiziersgesellschaften werden Eigentümer der "RMS".

Die RMS erlebte auch einen tiefgreifenden Strukturwandel. Nach dem Tod von Roger Masson, der im Auto starb, wurde das Unternehmen in eine neue Phase eingetreten.mne 1967, sie mit ernsthaften redaktionellen und finanziellen Problemen zu kämpfen hat1. Dank des Engagements des neuen Chefredakteurs, Divisionär Marcel Montfort et à la bienveillance de l’éditeur, la revue peut être sauvée. « A la suite de la cession de la Revue militaire suisse par son propriétaire, les Imprimeries Réunies S.A., à Lausanne, à la Société suisse des officiers, les sections et groupements régionaux de langue française ont décidé d’en reprendre, à leur compte, l’édition et la publication. A cet effet, les représentants des sections de Berne, Fribourg, Vaud, Valais, Neuchâtel et Genève de la SSO2 gründeten am 14. Dezember 1968 in Lausanne die‘Association de la Revue militaire suisse (ARMS). Les officiers romands deviennent ainsi propriétaires et éditeurs de la Revue militaire suisse. Il faut espérer qu’ils auront à coeur son développement et sa prospérité. Et à ces préoccupations d’ordre pratique, ils sauront ajouter, nous en sommes certains, la responsabilité d’un passé de 114 ans. »

Au premier président de la nouvelle ARMS, le colonel EMG André Petitpierre, incombe la lourde mission de mettre sur pied l’Association et d’en définir la ligne de conduite. En première urgence, il s’agit, la rédaction et l’impression étant pour l’heure assurées, de trouver les moyens financiers destinés à compléter l’apport trop restreint des abonnements. Les sections romandes de la SSO vont participer – c’est encore le cas aujourd’hui – au financement de la RMSdie erhält zudem einen Zuschuss von der Schweizerischen Offiziersgesellschaft.

Lors de son assemblée générale tenue le 25 juin 1975 à Lausanne, l’ARMS se dote d’un nouveau président en la personne du divisionnaire Denis Borel, suppléant du directeur de l’Office central de la défense. Il va poursuivre sur la lancée, essayer de faire passer la « RMS pour tous ». A l’instar de ce qui a été réalisé pour l’Allgemeine Schweizerische Militärzeitschrift en Suisse allemande, l’abonnement à la RMS wäre für jedes Mitglied der Schweizerischen Offiziersgesellschaft aus der Romandie obligatorisch. Das Projekt wurde mehrmals wieder aufgegriffen, aber nicht umgesetzt. Erst Anfang der 1990er Jahre wagten die Waadtländer Offiziere den Schritt und beschlossen, ihren Mitgliedern automatisch die RMS. Um ihre Zeitschrift zu ersetzen Verteidigungin jeder Ausgabe der RMS eine vierseitige Rubrik. Die Offiziere aus dem französischsprachigen Wallis werden es ihren Kameraden aus dem Waadtland Anfang der 2000er Jahre nachmachen, die Offiziere aus Neuenburg im Jahr 2017.

Nachdem sich Major Eric Juvet zurückgezogen hatte, wurde Korporal Gérard Beaud, administrativer Leiter in 24 Heures / Tribune de Genève, übernimmt die Logistik der RMS am 1er Juli 1976; er wurde Ende 2001 vom Tod dahingerafft, nachdem er seit über 25 Jahren seine Berufserfahrung in die Zeitschrift eingebracht hatte. Kurzfristig übernahmen Oberst i.G. Jean-Claude Roch und seine Frau die Zügel, um in einer schwierigen Zeit die Zügel kurz und fest in der Hand zu halten.

Divisionär Borel tritt nach seiner Pensionierung als Präsident der VBMS zurück. Sein Nachfolger ist Oberst i Gst Louis Pittet aus Genf, übernimmt auch die Suche nach Werbung und sorgt eine Zeit lang für die finanzielle Gesundheit der RMS, indem er nach dem Vorbild von Fußball- und Eishockeyvereinen eine Gruppe von soder der sogenannten "Zweihundert", die ein gutes Viertel der Einnahmen liefert. Sährend seiner Amtszeit änderte die RMS im Januar 1991 ihr Format und ihr Aussehen. Das Format "Sabretache" wurde aufgegeben.wird es auf 17 x 24 cm vergrößert, was ein attraktiveres Layout und eine bessere Integration der Illustrationen ermöglicht. Hauptmann Michel Stauffer, Direktor der ERAG in Lausanne, trug wesentlich zur Entwicklung des Layouts bei. Mit dieser Aktion soll ein Zielpublikum von Offizieren erreicht werden, vom Zugführer bis zum Korpskommandanten, wobei idealerweise jeder in jeder Ausgabe mindestens einen Artikel finden soll, der ihn interessiert!

Trotz des Willens, die politisch-militärische, innere und äußere Situation seit dem Ende des Kalten Krieges zu berücksichtigen, ist die RMS durchquert eine Sturmgebiet. Les réformes « Armée 95 » et « Armée XXI », pleinement justifiées, réduisent le nombre des abonnés. Dans l’« Armée 61 » de 800’000 hommes, la revue pouvait compter sur des dizaines de milliers d’officiers romands, animés d’un fort esprit de corps et lecteurs plus assidus qu’aujourd’hui, qui faisaient service de 20 à 55 ans. Dans l’« Armée XXI », il n’en reste que 1500, dont la plupart rendent leurs effets à 35 ans. Ils ne souhaitent pas forcément se tenir informés après en avoihre militärischen Pflichten erfüllt haben. Der Anteil der Westschweizer Offiziere, die die SBS abonniert haben, aber noch nicht die Wehrpflicht erfüllt haben, ist in den letzten Jahren stark angestiegen.Da die Zahl der Abonnenten noch nicht über 30 % gestiegen ist, ist davon auszugehen, dass es nur noch 500 sein werden, wenn die Armee XXI ihre volle Wirkung entfaltet. Die meisten von ihnen werden bis zum Ende des Jahres 2015 in der Armee bleiben.Dies ist auf die Globalisierung, das Streben nach Rentabilität, die Kostenrechnung und das Management in ausländischen Händen zurückzuführen. Die Einnahmen der MSR in diesem Bereich sinken.t von zwei Dritteln.

1 Die jährlichen Kosten beliefen sich 1970 auf etwa 70000 Franken für 12 Ausgaben, 1980 auf 125000 Franken für 11 Ausgaben und 2004 auf 185000 Franken für 8 Ausgaben. Die Redakteure erhielten immer nur eine bescheidene Aufwandsentschädigung, einige Autoren ein sehr symbolisches Honorar.

2 Es folgte die Société des officiers du Jura bernois (Offiziersgesellschaft des Berner Jura) und 1984 die Société jurassienne des officiers (Jurassische Offiziersgesellschaft), nachdem die Republik und der Kanton Jura die Souveränität erlangt hatten.

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